Archiv für den Monat: November 2021

“Stress lass nach” – eine Aktionswoche der GPA, Tag 5

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Tipp8: WENDE DICH AN DEINEN BETRIEBSRAT
BetriebsrätInnen haben weitreichende Mitbestimmungsmöglichkeiten in allen Fragen der Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit. Sie können dich persönlich beraten, aber auch gegenüber deiner Führungskraft Maßnahmen zur Stressreduktion einfordern. BetriebsrätInnen können darüber hinaus Vereinbarungen bewirken, die gesunde Arbeitsbedingungen für die gesamte Belegschaft zum Ziel haben.
Tipp9: WERDE GPA MITGLIED
Die Gewerkschaft GPA setzt sich gemeinsam mit BetriebsrätInnen für gute und gesunde Arbeitsbedingungen ein: Wir fordern die leichtere Erreichbarkeit der 6. Urlaubswoche, ausreichend Personal, kürzere und planbare Arbeitszeiten. Durch deine Mitgliedschaft leistest du einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung unserer Arbeit. Eine Mitgliedschaft bietet dir zudem Rechtsschutz: Wir beraten dich und vertreten dich bei Konflikten mit dem Arbeitgeber kostenlos vor Gericht. Jetzt Mitglied werden!

Alle Tipps zum Nachlesen: hier

lg, euer Betriebsrat

“Stress lass nach” – eine Aktionswoche der GPA, Tag 4

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Tipp6: SCHALTE IN DER FREIZEIT HANDY UND E-MAIL AUS
Ständige Erreichbarkeit und das damit verbundene Verschwimmen von Arbeit und Freizeit sind mittlerweile weit verbreitete Stressfaktoren. Das Smartphone sollte nach der Arbeit abgeschaltet werden und auch E-Mails musst du außerhalb der Arbeitszeit nicht lesen oder bearbeiten – auch nicht in der U-Bahn und natürlich schon gar nicht im Urlaub.
Wenn du im Homeoffice arbeitest, kannst du durch die Festlegung von Erreichbarkeitszeiten Klarheit schaffen. mehr dazu

Tipp7: GEHE NICHT KRANK IN DIE ARBEIT
Das Recht auf Krankenstand ist gesetzlich verankert. Trotzdem gibt es gar nicht so wenige Menschen, die trotz Erkrankung, z.B. mit Schnupfen oder Erkältung, arbeiten gehen. Die Gründe dafür sind oftmals, KollegInnen nicht in Stich lassen zu wollen oder die Angst, dass Aufgaben bis nach dem Krankenstand liegen bleiben und das Arbeitspensum somit noch größer wird.
Vermeide es trotz allem, krank in die Arbeit zu gehen. Du gefährdest deine Gesundheit und durch mögliche Ansteckungen auch die deiner KollegInnen. mehr dazu
Übrigens: Auch im Homeoffice gilt das Recht auf Krankenstand.

lg, dein Betriebsrat

ORF: Mehr Stress in der Arbeit durch Pandemie

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Passend zu unserer Aktionswoche, hier ein Artikel für Interessierte:

Mehr Stress in der Arbeit durch Pandemie

lg, euer Betriebsrat

“Stress lass nach” – eine Aktionswoche der GPA, Tag 3

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Tipp5: NIMM DEINEN URLAUB
Wir brauchen Urlaub, um uns vom Arbeitsstress zu regenerieren und um richtig abschalten zu können. Daher ist es wichtig, den Jahresurlaub auch regelmäßig zu verbrauchen. Ideal sind mindestens 2-3 Wochen durchgehender Urlaub. Aber auch kürzere Auszeiten können zwischendurch zum Auftanken der Energiereserven wertvoll sein. Zu bedenken ist, dass der Urlaub Vereinbarungssache zwischen ArbeitnehmerIn und ArbeitgeberIn ist. Rechtzeitige Planung sorgt daher für Klarheit auf beiden Seiten.
Im Urlaub hat die Arbeit Pause – Diensthandy, Laptops & Co sollten abgeschaltet bleiben und gehören jedenfalls nicht ins Reisegepäck.
Mehr Infos zum Thema Urlaub: www.gpa.at/urlaubsgeld

lg, euer Betriebsrat

“Stress lass nach” – eine Aktionswoche der GPA, Tag 2

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Tipp3: SUCHE DAS GESPRÄCH MIT DEINER/M VORGESETZTEN
Führungskräfte tragen auch für die psychische Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen Verantwortung. Einige nehmen diese zu wenig wahr. Wenn Belastungen, z.B. durch andauernde Anordnung von Überstunden, fehlende Nachbesetzungen oder ungleiche Aufgabenverteilung Überhand nehmen, solltest du zeitgerecht deine/n Vorgesetzten auf deine Situation hinweisen und auch Abhilfe verlangen. mehr dazu

Tipp4: FORDERE PAUSEN EIN UND MACH SIE AUCH
Pausen sind wichtige Unterbrechungen, die für Entlastung und Erholung sorgen. Nach 6 Stunden hast du das Recht auf eine halbe Stunde Arbeitspause. Kürzere und dafür häufigere Pausen sollten jedoch generell im Arbeitsablauf möglich sein und z.B. für Dehnungs- und Lockerungsübungen genutzt werden. Bleibt dir im Alltag so gut wie nie Zeit zum Abschalten und Pause machen, solltest du deine/n Vorgesetzten darauf hinweisen oder auch deine/n BetriebsrätIn, ArbeitsmedizinerIn, Sicherheitsvertrauensperson um Unterstützung ersuchen. mehr dazu

lg, euer Betriebsrat

“Stress lass nach” – eine Aktionswoche der GPA, Tag 1

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Stress und Arbeitsdruck nehmen zu. Viele ArbeitnehmerInnen geraten dadurch an ihre Leistungsgrenzen, das gefährdet auch ihre Gesundheit. Bessere Arbeitsbedingungen mit gesunderhaltenden Arbeitszeiten und ausreichender Personalbemessung sind daher dringend erforderlich, dafür setzt sich die Gewerkschaft GPA ein. Auch du selbst kannst dem Stress einiges entgegensetzen.

Tipp1: SUCHE DEFIZITE NICHT BEI DIR SELBST
Stress und Überforderung sind zumeist Anzeichen für zu hohe Anforderungen und fehlende Ressourcen. Du solltest daher nicht an deiner eigenen Leistungsfähigkeit zweifeln, sondern dir vor allem Klarheit über die Stressursachen verschaffen.

Tipp2: NIMM WARNSIGNALE DEINES KÖRPERS ERNST
Anhaltender Stress schlägt sich auf die Gesundheit und führt zu körperlichen und seelischen Beschwerden.
Anzeichen sind z.B. Schlafstörungen, Schwierigkeiten beim Konzentrieren, aber auch Verspannungen oder Magenprobleme. Du solltest solche Anzeichen nicht einfach übergehen. Wende dich vor allem bei länger andauernden Beeinträchtigungen jedenfalls an eine/n ÄrztIn und bringe dabei auch deine berufliche Belastung zur Sprache.

Unterstützung erhältst du auch von deinem/r ArbeitsmedizinerIn, deinem/r BetriebsrätIn oder von einer Sicherheitsvertrauensperson. mehr dazu

lg, euer Betriebsrat

ECO-Beitrag

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Für Interessierte:

ECO-Beitrag, hier gehts zum link: “Streit um die Löhne: Mehr Geld für die CoV-Helden?

lg, euer Betriebsrat