Immer wieder wird an den Arbeitszeits-, Urlaubs- & Krankenstandsregelungen gerüttelt. Viele nehmen lang umkämpfte Rechte für selbstverständlich und glauben -leider zu unrecht-, dass die heiß umworbene “Flexibilisierung” eine win/win-Situation für die Arbeitgeber- wie für die Arbeitnehmerseite darstellt.
Für alle die den langen Kampf zum Schutz der Arbeitnehmer*innen mal in einem Überblick nachlesen möchten, sei der unten verlinkte Artikel ans Herz gelegt! Bevor man an dem Bestehenden rüttelt, ist es oft sinnvoll einen Blick in die Vergangenheit zu werfen.
“Omikron beherrscht zurzeit das Infektionsgeschehen. Mit jedem Tag, an dem die Infektionen steigen, steigt auch die Anzahl jener ArbeitnehmerInnen, die an Folgeschäden wie Long COVID leiden werden – ohne Anerkennung, ohne die bestmöglichen medizinischen Angebote und, am wichtigsten, ohne finanzielle Unterstützung durch Rentenzahlungen. Zwischen zehn und 20 Prozent aller Infizierten leiden laut internationalen Studien an den Folgen einer COVID-19 Infektion, auch bekannt als Long COVID. Heruntergebrochen auf die Fälle von Personen im erwerbsfähigen Alter sind das in Österreich zwischen 110.000 und 220.000 Personen.”(ögb) lies weiter
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