Archiv des Autors: Christine

Brief der FSG Frauen Wien, 25.11.2020

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Liebe Genossin,
in der Zeit von 25. November bis 10. Dezember findet der weltweite Aktionszeitraum “16 Tage gegen Gewalt an Frauen” statt, indem wir jedes Jahr mit einem speziellen Aspekt des Themas Gewalt an Frauen fokussiert Bewusstsein schaffen und bedrohten und betroffenen Frauen* gezielt Hilfestellungen geben wollen.

Für diesen Zeitraum bereiten wir wieder einiges inhaltlich vor, das auch Du gut verwenden, verbreiten und somit zu den Frauen* bringen kannst.

Aufgrund des aktuellen Lockdowns (bis 6. Dezember) finden unsere Aktionen und Veranstaltungen verstärkt online statt, Mahnwachen und Medienaktionen sind von unserer Seite natürlich vorerst abgesagt.
·        Wir starten Mittwoch 25. November zum Beginn der “16 Tage gegen Gewalt an Frauen” unsere Online-Kampagne auf unseren Social Media Kanälen Facebook und Instagram. Allein in Österreich wurden dieses Jahr bereits 20 Frauen ermordet. Physische Gewalt ist aber nur die Spitze des Eisberges. Daher fokussiert sich unsere Kampagne dieses Jahr auf verschiedene Arten der Gewaltprävention. Bitte like, teile und kommentiere unsere Postings um diesem wichtigen Thema mehr Reichweite und Aufmerksamkeit zu geben.
·        Wir veranstalten diesen Freitag, 27. Dezember um 18.00 Uhr gemeinsam mit der Wiener Bildungsakademie und dem ega: frauen im zentrum einen Online-Talk zum Thema Gewaltprävention: „Die Spirale der Gewalt durchbrechen“ mit Irma Lechner, Wiener Frauenhäuser, Dr.in Marion Gebhart, Leiterin Frauenservice der Stadt Wien und Alexander Haydn, BSC, Psychotherapeut (Verhaltenstherapie), Coach und Vorstandsmitglied der Männerberatung Wien. Alle Infos zur Veranstaltung und zur Teilnahme findest du hier.
·        Die “16 Tage gegen Gewalt”-Aktion der SPÖ-Bundesfrauen wird auf ihrer Facebook-Seite unter dem Motto “Stopp der Gewalt an Frauen!” stattfinden. Anbei findest du eine Presseunterlage, das Sujet sowie die Statistik der Betretungsverbote pro Bezirk vom letzten Jahr. Presseunterlage_2020, Statistik_Betretungsverbote_proBezirk_2019
·        Anbei haben wir Dir noch eine Auflistung wichtiger Notrufnummern angehängt, die Du gerne ausdrucken und z.B. am schwarzen Brett im Hauseingang gut sichtbar aufhängen kannst. Aushang_Notrufnummern

Freundschaftliche Grüße
Marina, Nicole und das Team der Wiener SPÖ-Frauen

lg, euer Betriebsrat

 

GPA neu

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Der neue Auftritt der GPA:

Wer gerne mal auf der Homepage schmöckern möchte: Deine Gewerkschaft GPA

oder Mitglied werden möchte, kann sich hier die Vorteile, einer Mitgliedschaft ansehen.

lg, euer Betriebsrat

 

Fristverlängerung: Evaluierung psychische Belastung am Arbeitsplatz!

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Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Die Frist für die Evaluierung psychischer Belastung am Arbeitsplatz wurde bis Freitag, 13.11.2020 verlängert!

Unser Appell an alle, die sie noch nicht ausgefüllt haben: BItte holt das rasch nach! Auch die aktuelle Pandemie- und HomeOffice Situation ist in den Fragen abgebildet!

Vivian hat euch diesbezüglich nochmal eine ausführliche Mail geschrieben!

lg, euer Betriebsrat

Reminder: Evaluierung psychischer Belastung am Arbeitsplatz!

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Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Bis nächste Woche habt ihr noch die Möglichkeit die Evaluierung psychischer Belastung am Arbeitsplatz auszufüllen (siehe Mail)! Wir bitten euch eindringlich diese Möglichkeit für euch und auch für die Weiterentwicklung des Betriebes zu nutzen! Zum einen ist diese Evaluierung eine gesetzliche Auflage (die Betriebe müssen sich also um die psychische Belastung ihrer Mitarbeiter kümmern), zum anderen ist es uns als Betriebsrat ein wesentliches Anliegen, dass wir gut herausfinden, wo der Schuh drückt und wo man konkrete Maßnahmen umsetzen muss. Wir weisen nochmals eindrücklich darauf hin, dass die Befragung anonym abläuft!!! Die Evaluierung läuft über eine externe Firma, die keine Mitarbeiterdaten von uns hat und wir wiederum erhalten keine Rohdaten, die eine Zuordnung zulassen würde!

Bitte nehmt in großer Zahl daran teil, damit wir aussagekräftige Ergebnisse erhalten!

lg, euer Betriebsrat

Der Standard: “Psychotherapeut: “Diese Pandemie geht auf die Psyche”” (01.11.2020)

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Psychotherapeut: “Diese Pandemie geht auf die Psyche”

Peter Stippl ist Präsident des Verbands für Psychotherapie und plädiert dafür, in der Krise auch auf positive Nachrichten zu setzen

STANDARD: Wie beurteilen Sie die Krisenkommunikation von Politik und Behörden?
Stippl: Die Bevölkerung wird laufend über den Stand der Dinge informiert, die Politik meint das vor allem pädagogisch und appelliert an die Bevölkerung zur Vorsicht. Es wird kommuniziert, wo Infektions-Hotspots und die größten Risiken und Gefahren liegen.

STANDARD: Seit Monaten ist die Rede von diesen Gefahren. Was macht das mit den Menschen?
Stippl: Das kann negative Auswirkungen haben. Es stimmt definitiv: Diese Pandemie geht auf die Psyche. Wir wissen etwa, dass bei Menschen, die schon lange arbeitslos sind, also auch schon vor der Pandemie waren, schwere Depressionen ganz drastisch gestiegen sind – in dieser Gruppe haben 70 Prozent solche Symptome. Und auch in der restlichen Bevölkerung nehmen psychische Erkrankungen zu, der Bedarf an Therapien ist stark gestiegen. siehe mehr

lg, euer Betriebsrat

 

ÖGB: “Wer krank ist, muss sich erholen dürfen”

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ÖGB wehrt sich gegen die absurde Idee von „Teil-Krankenständen”

Angeblicher Missbrauch von Krankenständen ist ein von Arbeitgeberseite gerne und oft aufgegriffenes Thema. De facto ist das Problem allerdings kaum vorhanden – übrigens ebenso, wie es den flächendeckenden Missbrauch von E-Cards, dessen folglich sinnlose Verhinderung weit mehr als 20 Millionen Euro gekostet hat, nie gegeben hat.

Der Arzt trifft die Entscheidung

Der neueste Vorstoß des Wirtschaftsbundes verwundert die leitende Sekretärin des ÖGB, Ingrid Reischl, trotzdem. Man fordert nämlich sogenannte „Teil-Krankenstände”, also nichts anders, als ArbeitnehmerInnen auch krank arbeiten lassen zu können. „Es ist auch jetzt schon so, dass der Arzt aufgrund einer Erkrankung oder Verletzung über die Arbeitsfähigkeit seiner Patienten in deren jeweiliger Tätigkeit entscheidet. Ein Buchhalter wird zum Beispiel mit heiserer Stimme vermutlich arbeiten dürfen und können, ein Opernsänger wahrscheinlich nicht”, hält Reischl fest und stellt klar: „Fragwürdige Ideen wie Teil-Krankenstände oder Menschen krank im Homeoffice arbeiten zu lassen, lehnen wir strikt ab. Einziger Sinn dieser Vorstöße ist es, die ArbeitnehmerInnen unter Druck zu setzen.”(ögb) siehe mehr

lg, euer Betriebsrat

22.10.2020: “Equal Pay Day”

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Gaal/Anderl/Schumann zum Equal Pay Day 2020: Österreichs Frauen arbeiten ab 22.10. „gratis“: Heldinnen der Krise verdienen mehr (OTS0026, 21. Okt. 2020)

Frauen in Österreich verdienen um 10.273 Euro (19,3 Prozent) weniger als Männer – Kampagne für mehr Einkommensgerechtigkeit für die Leistungsträgerinnen

Wien (OTS) – Der österreichweite Equal Pay Day fällt heuer auf den 22. Oktober. Das heißt: Österreichs Frauen arbeiten 2020 im Verhältnis zu den Männern 71 Tage „gratis“. (Basis ist das durchschnittliche Jahres-Brutto-Einkommen bei Vollzeitbeschäftigung). Männer haben zu dem Zeitpunkt bereits so viel verdient wie Frauen im ganzen Jahr.

Während das durchschnittliche Bruttoeinkommen von Männern in Österreich bei 53.153 Euro liegt, verdienen Frauen im Schnitt 42.880 Euro brutto im Jahr. Daraus ergibt sich ein Minus von 19,3 Prozent. Frauen verdienen im Durchschnitt um mehr als 10.000 Euro (2020 sind es exakt 10.273 Euro) pro Jahr weniger als Männer.

Gaal/Anderl/Schumann: „Frauen sind Leistungsträgerinnen und halten das Land am Laufen. Sie verdienen mehr!“

Die Coronakrise hat gezeigt: Beschäftigte in den Gesundheitsberufen, im Handel, in der Reinigung, in der Kinder- und der 24-Stunden-Betreuung, im Transportwesen oder bei Lieferdiensten halten die Gesellschaft am Laufen. siehe mehr

Städtebund-Frauen zum Equal Pay Day am 22.10.2020 (OTS0044, 21. Okt. 2020)

Awareness-Kampagne nimmt Bezug auf Hausarbeit und Corona-Krise

Wien (OTS) – „In guter und in Krisenzeit, sorgt Frau für Job, Kind, Hausarbeit“, heißt es in einem neuen Spot vom Frauenausschuss des Österreichischen Städtebundes, der auf den Equal Pay Day am 22. Oktober 2020 aufmerksam macht. Der Clip verdeutlicht: „Doch beim Gehalt wird’s ungerecht. Geht’s ums Geld, zählt das Geschlecht“.

Ab morgen, Donnerstag, wird der Spot in öffentlichen Verkehrsmitteln in den größeren Städten Österreichs zu sehen sein.

Link zum Video: https://youtu.be/0Il_myLWhv4

Der Equal Pay Day, also jener Tag, an dem Vollzeit arbeitende Männer bereits das Jahreseinkommen von Vollzeit arbeitenden Frauen erreicht haben, fällt dieses Jahr auf den 22. Oktober 2020. Oder anders ausgedrückt: am 22. Oktober haben 2020 Männer in Österreich bereits jenes Einkommen erreicht, wofür Frauen noch bis zum Jahresende arbeiten müssen. Der Equal Pay Day markiert also die immer noch bestehende Ungerechtigkeit der Einkommensverhältnisse zwischen den Geschlechtern. siehe mehr

lg, euer Betriebsrat