Archiv des Autors: Christine

Dieser Beitrag wurde am von in
AKTUELLES veröffentlicht.

Liebe KollegInnen!

Im Blog sind wieder ein paar Tagungs-links!
Wenn ihr auch Veranstaltungen teilen wollt, nutzt doch auch diese Möglichkeit!

Alles Liebe, eure Christine

 

Wer über die Zeit verfügt

Dieser Beitrag wurde am von in
AKTUELLES veröffentlicht.

Ein Artikel von “Arbeit&Wirtschaft” zur Einteilung der Arbeitszeit:

“Die Arbeitszeit ist naturgemäß ein zentrales Thema im Arbeitsleben. Doch weder bei der Einteilung noch bei Überstunden muss man sich Zumutungen gefallen lassen. Grundsätzlich wird die Arbeitszeiteinteilung vereinbart. Dafür gibt es Regelungen im Kollektivvertrag oder in der Betriebsvereinbarung. Doch selten bleibt die einmal vereinbarte Arbeitszeiteinteilung für längere Zeit unverändert. Es gibt Bedarf an Mehrarbeit, es gibt das Bedürfnis nach freien Tagen: Und schon stellen sich Fragen nach der Möglichkeit des Abweichens von der einmal vereinbarten Zeiteinteilung.” siehe weiter

Suizidprävention in Österreich: Bericht 2015

Dieser Beitrag wurde am von in
AKTUELLES veröffentlicht.

 “Der Bericht Suizid und Suizidprävention in Österreich 2015 bietet ein Update der wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zu Suiziden in Österreich. Die Bedeutung des Internets für die Suizidprävention, speziell die Bedeutung von E-Mail-Beratung, sozialen Medien und Internet-Foren wird speziell beleuchtet.”(bmg) siehe mehr

Umfrage der Arbeiterkammer

Dieser Beitrag wurde am von in
AKTUELLES veröffentlicht.

Umfrage: Wie teilen Sie sich Beruf, Kinderbetreuung & Hausarbeit mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin?

Was sind Ihre Erfahrungen mit partnerschaftlicher Aufteilung von Beruf, Kinderbetreuung und Hausarbeit? zur Umfrage

Pflegefreistellung

Dieser Beitrag wurde am von in
AKTUELLES veröffentlicht.

Ich habe einen Folder der GPA zu Pflegefreistellung gefunden.

“Seit 1. Jänner 2013 gibt es einige Verbesserungen im Urlaubsgesetz §16 zur Pflegefreistellung.
Die Änderungen im Gesetz bedeuten für Patchwork Familien und für Elternteile, die mit ihren Kindern nicht im gemeinsamen Haushalt leben, hinsichtlich der Pflegefreistellung eine Erleichterung. Außerdem wurde der Anspruch auf Pflegefreistellung für die Begleitung von stationär betreuten Kindern konkretisiert. Wir haben für Sie die häufigsten gestellten Fragen samt (rechtlichen) Antworten zusammengestellt.”(gpa) siehe mehr

Auch in diesem Folder zu lesen:
“Wer trägt die Kosten einer ärztlichen Bestätigung?
Wird diese Bestätigung vom Arbeitgeber als Nachweis verlangt, muss er auch die anfallenden Kosten übernehmen.”(gpa) => D.h. ihr kriegt die verrechneten Pflegefreistellungsgebühren refundiert.

Wiener Frauentag 2016

Dieser Beitrag wurde am von in
AKTUELLES veröffentlicht.

Am 8. März 2016, von 15 bis 22 Uhr, wird der Internationale Frauentag im Wiener Rathaus begangen.

Neben einem großen Beratungsangebot sowie Führungen und Workshops wird als Höhepunkt die Galerie “Wien. Stadt der Großen Töchter” eröffnet. siehe mehr

WIR WÜNSCHEN ALLEN MITARBEITERINNEN ALLES GUTE ZUM INTERNATIONALEN FRAUENTAG!

Weiterführendes zum Thema:

Gender Pay Gap: Österreich in Europa weiterhin Vorletzter

Von der Hochleistungs- zur Erschöpfungsgesellschaft?

Dieser Beitrag wurde am von in
AKTUELLES veröffentlicht.

“Der Wandel der Arbeitswelt hat die Anforderungen an die Beschäftigten revolutioniert – die Konsequenzen werden sichtbar.

Die Welt, in der Arbeit stattfindet, hat sich seit den 1970er-Jahren des 20. Jahrhunderts verändert – mit einschneidenden Auswirkungen auf die Arbeits- und Gesellschaftsbedingungen. War in den 1970er-Jahren jeweils die Hälfte der Beschäftigten in der Industrie/im Gewerbe und im Dienstleistungssektor tätig, arbeiten heute etwa zwei Drittel im Dienstleistungsbereich. Die Änderung der sektoralen Verhältnisse ist durch eine zunehmende Verlagerung von körperlichen zu psychischen Arbeitsanforderungen gekennzeichnet. Steigende Wissens- und neue Denkanforderungen sowie vermehrt gefordertes Selbstmanagement spielen hierbei eine zentrale Rolle. Besondere Bedeutung kommt dem Gefühlsmanagement zu, das Erzeugen und Beherrschen von Gefühlsäußerungen ist im Dienstleistungsbereich von großer Wichtigkeit (vgl. Hacker, Sachse, 2014).

Wo führt der Weg hin?
Die Globalisierung der Märkte führt kontinuierlich zu einer Steigerung des Lohn- und Konkurrenzdrucks, nationale Spiel- und Freiräume werden kleiner. Sozial-, Schutz- und Umweltstandards werden „kostenbedingt“ immer mehr ausgehöhlt. Die rasanten technologischen Entwicklungen im Informations- und Kommunikationsbereich beschleunigen das (Arbeits-)Leben. Auch die Weiterentwicklung von theoretischem und praktischem Wissen sowie von Qualifikationen unterliegt dieser Beschleunigung.

Auf Unternehmensebene kommt es zu einer beständigen Flexibilisierung auf struktureller und hierarchischer Ebene. Auf der einen Seite wird den ArbeitnehmerInnen in immer höherem Maß (scheinbare) Handlungsautonomie und Flexibilität zugestanden. Auf der anderen Seite entstehen aber neue Restriktionen wie beispielsweise stärkere Ergebnisorientierung, Verdichtung der Arbeit (hohe Produktivität in möglichst kurzer Zeit), Verknappung von Ressourcen etc. ArbeitnehmerInnen werden dazu „motiviert“, ihre Tätigkeit intensiver und „beschleunigter“ auszuführen. Die Verantwortung für das „Funktionieren“ des Unternehmens bzw. die unternehmerische Verantwortung des Arbeitgebers wird zunehmend auf die Beschäftigten übertragen. Dies wird oftmals über Managementsysteme realisiert, die mit (engen) Zielvereinbarungen operieren. Die „erzwungene Selbstausbeutung“ wird als „selbstbestimmte Überforderung“ erlebt (Kratzer, 2012).

Die neuen Arbeits- und Gesellschaftsbedingungen bilden sich sprachlich durch unterschiedliche Bezeichnungen unserer Gesellschaft ab: „Wettbewerbsgesellschaft“, „Wissensgesellschaft“, „Hochleistungsgesellschaft“ – manche sprechen jedoch bereits von der „Ermüdungs- oder Erschöpfungsgesellschaft“. Arbeitswelt – quo vadis?”(gesundearbeit)