“Die Arbeitszeit in Österreich ist sehr unterschiedlich verteilt, das entspricht aber oft nicht den Wünschen der Beschäftigten. Bei einer Betrachtung aller ArbeitnehmerInnen ergibt sich bei den ÖsterreicherInnen eine Durchschnittsarbeitszeit von 35 Stunden und 48 Minuten. Österreich wäre damit unter den zehn EU-Ländern mit der niedrigsten Arbeitszeit.
Fasst man nur die geleistete Arbeitszeit der Vollzeitbeschäftigten zusammen, kommt man aber auf 41,5 Stunden pro Woche. Damit liegt Österreich EU-weit auf dem dritten Platz. Laut einer Studie wollen 610.000 Menschen aller unselbstständig Erwerbstätigen ihre Arbeitszeit verringern. 304.000 Menschen wollen sie erhöhen. Saldiert man die Arbeitszeitwünsche, ergibt sich ein Wunsch nach einer Arbeitszeitverkürzung im Ausmaß von 50.000 Vollzeitarbeitsplätzen.”(ögb) siehe weiter
“Im Jahr 2015 haben sowohl das Nationale Zentrum Frühe Hilfen als auch ein Großteil der regionalen Frühe-Hilfen-Netzwerke ihre Arbeit aufgenommen. Insgesamt sollen ab Mitte 2016 in fast der Hälfte aller österreichischen Bezirke Netzwerke zur Unterstützung und Begleitung von Schwangeren und Familien mit Kleinkindern zur Verfügung stehen. Vor diesem Hintergrund wollen wir im Rahmen einer neuerlichen Fachtagung (die 1. Österreichische Fachtagung zu Frühe Hilfen fand im Mai 2013 statt) die Fortschritte der Umsetzung sichtbar machen, mit Ihnen eine Zwischenbilanz ziehen und Zukunftsperspektiven diskutieren.”(frühehilfen)
Datum: 22. September 2016, 9 bis 17 Uhr
Ort: FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100 Wien Anmeldung bitte bis 20. Juni 2016 zur Anmeldung zum Tagungsprogramm
Am 07.06.2016 “wurde im Ministerrat die Ausbildungspflicht bis 18 in Form des Jugendaus-bildungsgesetzes beschlossen.
Die Ausbildungspflicht stellt sicher, dass sich Jugendliche nicht aus dem Bildungs- und Ausbildungssystem zurückziehen und dafür oft lebenslange Konsequenzen wie niedriges Einkommen oder Arbeitslosigkeit tragen müssen. Ziel ist, dass jeder junge Mensch in Österreich eine Ausbildung über dem Pflichtschulabschluss bekommt.”(bmask)
Jugendliche unter 18 Jahre müssen somit… siehe weiter
“Frühe Hilfen bestehen einerseits aus einem gut koordinierten Netzwerk aller im Bereich der Frühen Kindheit tätigen Personen und Einrichtungen (aus Gesundheits- und Sozialwesen), andererseits aus der Kernintervention der „Familienbegleitung“. Die Familienbegleitung stellt die Beziehungskontinuität mit den betreuten Familien sicher und erkennt, organisiert und koordiniert den konkreten Bedarf an Unterstützungsleistungen im Gesundheits- und Sozialsystem. Zielgruppe sind belastete und situativ überforderte Schwangere und Familien mit Kleinkindern (0-3 Jahre).“(die Möwe) siehe weiter